Bereits die Kultband „Die Ärzte“ sang „Ich hab‘ solche Sehnsucht... Ich will zurück nach Westerland“. Was im Jahr 1988 galt, ist heutzutage nicht weniger wahr – wer im Hotel Miramar auf Sylt eincheckt, der versteht augenblicklich, wieso: Dem Auge bieten sich weite Strände und ein herrlicher Blick auf die Nordsee.

Nah am Wasser gebaut

Nicht nur die individuell gestalteten Zimmer, von denen keines dem anderen gleicht, wissen zu bezaubern. Auch der Blick aufs Meer ist Luxus pur. Aufstehen und das Meer sehen, das ist der Inbegriff von Urlaub. Nach dem Frühstück macht es sich der urlaubshungrige Gast in einem der Strandkörbe auf der Hotelterrasse gemütlich und lässt die Seele beim Möwenbeobachten und Meeresrauschen-Lauschen baumeln.

Tradition seit über 100 Jahren

Seit fünf Generationen befindet sich das schmucke Hotel in Familienbesitz und überdauerte Flutwellen, zwei Kriege und mehrere Zweckentfremdungen wie etwa den Umbau in ein Lazarett. Der erste Eigentümer und Erbauer, Otto Busse, wirkte Anfang des 20. Jahrhunderts beinahe wie ein Prophet, als er sagte: „Sylt hat eine große Zukunft, und deshalb kaufe ich hier in bester Lage ein Stück Land, um ein Logierhaus darauf zu bauen.“ Gesagt, getan: 1903 öffnete das Hotel Miramar seine Pforten. Bekannte Persönlichkeiten wie der Schriftsteller Gerhart Hauptmann oder Boxer Max Schmeling liebten ihren Aufenthalt unter den Fittichen der engagierten Eigentümerfamilie genauso wie Eltern mit Kindern, Liebespaare und Aktivurlauber.

Dem Jugendstil verpflichtet

Da die salzige Luft nicht nur Lust auf Meer, sondern auch auf mehr macht, verwöhnt das Restaurant mit frischen, regionalen Gerichten und mediterraner Küche. Herrlich anzusehen ist auch die Bar, deren Räumlichkeiten früher das Restaurant beherbergten und in der noch heute jede Menge bezaubernde Jugendstilelemente erhalten geblieben sind.