Geschichte und Kulinarik, auf luxuriös-charmante Weise kombiniert: Das Hotel Residenz Heinz Winkler zeugt vom persönlichen Engagement des Gastgebers.

Das einstige ‚Hotel Post’ aus dem Spätmittelalter blickt auf eine langjährige Vergangenheit zurück und wird von Heinz Winkler in eine vielsprechende Zukunft geführt, die vor allem kulinarisch noch einiges bereithält. Das edel-traditionelle Refugium begeistert Gäste aus aller Welt mit der heiligen Dreifaltigkeit aus perfektem Essen, perfekter Gastfreundschaft und perfekter Erholung, dazu gesellen sich noch Wellness, Spa, Fitness und Raum für Geschäftliches. Eingebettet ist die Residenz Heinz Winkler in die wunderbare Landschaft des Chiemgau und des romantischen Aschau. Erstere lockt mit Wald, Wasser und Luft, letzteres mit dem Schloss Hohenaschau aus dem 12. Jahrhundert, das teilweise noch zugänglich ist.

Gaumenfreuden

Im Venezianischen Restaurant schlägt das kulinarische Herz des Hauses. Hier entwickelte Heinz Winkler die entwickelte „Cuisine Vitale“, ist damit Teil der Kochgeschichte in Deutschland geworden und erkochte damit 2-Michelin-Sterne. Mit Herbst 2023 übernimmt ein neues Küchenteam das Ruder und wurde von Kochlegende Eckart Witzigmann persönlich präsentiert. Gleich zwei Spitzenköche leiten zukünftig die Gourmetküche: Stefan Barnhusen und Daniel Pape. Stefan Barnhusen kommt aus München und hat mit seinem dortigen Team einen Stern für das „Mountain Hub Gourmet“ erkocht. Er blickt auf Stationen wie das Restaurant „Überfahrt“ bei Christian Jürgens, das „Bareiss“ bei Claus-Peter Lumpp und das „Gästehaus Klaus Erfort“ bei Klaus Erfort zurück. Daniel Pape wiederum kochte unter anderem in seiner Laufbahn ebenfalls im Restaurant „Überfahrt“ bei Christian Jürgens, im „Vendome“ bei Joachim Wissler, im „La Vie“ bei Thomas Bühner und kann sich auch den Erfolg zuschreiben mit seinem letzten Team einen Stern für das „Da Vinci“ in Koblenz erkocht zu haben. Was sich nicht ändern ist die Kulisse beim Dinner: Vor der grandiosen Bergkulisse lädt die begrünte, blühende Terrasse zu einem späten Sommerfrühstück oder zum Aperitif bei Sonnenuntergang ein.

Wohlfühlmomente

Die 29 Zimmer und Suiten sind charmant eingerichtet und mit Antiquitäten bestückt. Die Juniorsuite ist ein heißer Tipp für Fans des Historismus – die Suite bietet auf 64 m² genügend Spielraum für bis zu drei Personen und einen Ausblick auf den historischen Ortskern von Aschau. Historisch-antike Dekoration untermalt auch im Wellnessbereich die Atmosphäre der Ruhe und Sinnlichkeit, der mit Swimmingpool, römischer Sauna oder Tepidarium ausgestattet ist. Aromamassagen und individuell angepasste Verwöhnprogramme lassen Haut und Seele strahlen, ein Personal Trainer verbessert den Stoffwechsel mittels Power Plate.

Textquelle: Die besten Hotels in Deutschland
Herausgeber: Hallwag Kümmerly+Frey AG, CH-3322 Schönbühl-Bern und Connoisseur Circle Reiseservice GmbH, A-1070 Wien
Redaktion: Claudia Bette-Wenngatz

1. Auflage 2017